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Inhalt dieser Seite

- Wo kann man Square Dance lernen?
- Was ist Square Dance?
- Die Geschichte des Square Dance



Du möchtest gerne Square Dance lernen?

Nächster Anfängerkursus:

Beginn: Montag, 17. Oktober 2016
Uhrzeit: 18:30  Uhr
Ort:  FZH Döhren
(siehe Tanzort).

Wer kann mitmachen?
Jede/r Tanzwillige – von Jung bis Alt – gute körperliche Kondition und schnelle Auffassungsgabe vorausgesetzt.

Einzelpersonen sind willkommen, ein Partner muss nicht mitgebracht werden. Allerdings sind Tänzer sehr willkommen!

Kosten
Die ersten zwei Wochen sind immer kostenlose und unverbindliche Schnupperabende zum Kennenlernen. Erst im Anschluss ist eine Anmeldung für den gesamten Anfängerkurs erforderlich.

Dauer
Der Kursus dauert mind. 1/2  bis max. ein Jahr. Am Ende sollten die Teilnehmer alle Mainstream-Tanzfiguren sicher beherrschen. Dazu ist die möglichst regelmäßige Teilnahme an den Kurs-Abenden erforderlich.
 

Weitere Informationen erhaltet Ihr bei Jürgen (0160-95777190)
oder Ralf (siehe Kontakt)

Ausschnitt des Flyers
Flyer (Class) [pdf, 384 kb]

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Was ist Square Dance?

Square Dance ist Tanz

Square Dance ist amerikanischer Volkstanz. In den letzten 50 Jahren hat sich Square Dance in der ganzen Welt verbreitet. Man tanzt immer mit 4 Paaren, die in einem Quadrat (Square) aufgebaut sind. Ein Caller (Tanzleiter am Mikrofon) sagt die zu tanzenden Figuren an. Sie bestehen überwiegend aus Gehschritten und erfordern kein großes tänzerisches Können … es ist also auch etwas für „notorische Nichttänzer“. Es wird auch nicht ständig - wie beim Standardtanz - mit dem gleichen Partner getanzt, sondern jeder tanzt nacheinander mit jedem im Square.

Die Musik, zu der getanzt wird, rangiert von Country und Western Musik bis zu moderner Popmusik, die überwiegend bei uns verwendet wird.


Square Dance ist Sport 

Square Dance ist kein Hochleistungssport, sorgt aber durch die lang anhaltende Bewegung für eine gute Stärkung der Muskulatur und des Kreislaufes *). An einem Clubabend wird durchgehend getanzt, bei verschiedenen Square Dance-Veranstaltungen sogar ein ganzes Wochenende lang.

Square Dance ist eine der wenigen Sportarten, die ganze Familien miteinander ausführen können. Bei den Hannover Hearties sind einige Elternpaare, die mit ihren Kindern Square Dance gelernt haben und jetzt gemeinsam tanzen.

Ganz nebenbei: Square Dance ist die einzige Sportart, bei der keine Wettkämpfe veranstaltet werden. Wichtig ist das Miteinander und nicht das Gegeneinander! Man trifft sich oft zu so genannten "Specials" und tanzt gemeinsam zu einem oder mehreren Callern.


Square Dance ist Völkerverständigung 

Square Dance wird fast auf der ganzen Welt getanzt. Durch ein einheitliches Programm wird gewährleistet, dass jeder überall mittanzen kann. Die Hannover Hearties haben 2001 an der USA National Convention in Anaheim, Kalifornien, teilgenommen, einer der größten Square Dance Veranstaltungen in den USA, und gemeinsam mit über 13.000 Tänzerinnen und Tänzern aus der ganzen Welt getanzt.

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*) Medizinische Untersuchungen

Untersuchungen der Sporthochschule Köln und der Mayo Klinik in Rochester (USA) haben ergeben, dass Square Dance gleichzusetzen ist mit: Schwimmen, Radfahren oder Walken. An einem Tanzabend (2 Std) werden bis zu acht Kilometer zurückgelegt. So ist es auch zu erklären, dass neben Joggen auch mit Square Dance bei den „Weight Watchers“ die meisten Extrapunkte zu verdienen sind.

Untersuchungen in den USA haben ebenfalls ergeben:

  • In einer halben Stunde Tanzen können 200 – 400 Kalorien verbrannt werden.

  • Regelmäßiges Tanzen stärkt das Herz, senkt den Blutdruck.

  • Durch die Seitenbewegungen werden Knochen gestärkt.

  • Statt Aerobic oder Joggen kann man auch Square Dance tanzen.

  • Die Geselligkeit sorgt dafür, dass man sich wohl fühlt, nach dem Motto: mit netten Menschen und guter Musik läuft es doppelt so gut und macht noch mal so viel Spaß.

  • Square Dance ist Teamarbeit. Denn acht Tänzer müssen zusammen arbeiten um das Puzzle zu lösen. Da ist Integration, Köpfchen und Konzentration gefragt.

  • Man darf nicht eine Sekunde unkonzentriert sein, da sonst der eigene Square zum stehen kommt. Und eben diese Konzentration sorgt für optimale Förderung des Gehirns. Ferner durch die aktive Konzentration schaltet man komplett vom Alltag und all seinen Sorgen ab. Die Seele hat Ruhe, man tankt neue Kraft.

  • Ausdauer, Reaktionsvermögen und Reaktionsschnelligkeit werden optimal trainiert, da die gehörte Tanzfigur blitzschnell in Laufarbeit umgesetzt werden muss und das über Stunden hinweg. Lebe 10 Jahre länger! Und wer will das nicht. Das Ergebnis einer neuen Studie sagt, dass es mit Square Dance geht! So sagt Dr. Arron Blackburn: „Es ist klar, Square Dance ist das perfekte Training. Es vereinigt alle positiven Eigenschaften einer intensiven körperlichen Aktivität ohne negative Eigenschaften.“ Hinzu kommt, dass das Verletzungsrisiko gleich null ist.

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Die Geschichte des Square Dance

 

Am Anfang waren Tanzfiguren und Kombinationen, zu bestimmten Melodien und Weisen genau festgelegt. So wurde auf ein und dasselbe Lied immer die gleiche Tanzroutine getanzt und diese wurde auswendig gelernt. Der Tanzmeister, auch Prompter genannt, gab durch Zuruf oder Zeichen mit dem Taktstock Hilfe, um so den Tanzfluss zu gewährleisten. Dies war vor allem bei den höfischen Tänzen der Fall und gut zu beobachten in den alten Mantel-und-Degen-Filmen. Bei den volkstümlichen Tänzen, war es ähnlich, nur nicht ganz so vornehm und zurückhaltend. Auch waren die Figuren nicht so kompliziert und komplex. Die Hilfestellung wurde durch lautes Zurufen (Callen) sichergestellt. Anfangs tanzte der „Caller“ noch mit, später übernahm diese Aufgabe oft ein Mann aus der Life Band, zum Beispiel der Fiedler.

Von den verschiedenen Aufstellungen der Grundformation, zum Beispiel: Kreis, Reihen, Quadrat, Rechteck etc., hat sich eine durchgesetzt, nämlich das Quadrat = Square. Und das ist auch heute noch so. Vier Paare, an jeder der vier Seiten eines, bilden einen Square (Quadrat), die Grundaufstellung, und geben so dem Tanz seinen Namen: SQUARE DANCE.

Auch beim Square Dance gab es anfangs festgelegte Routinen, bis man Mitte des 20sten Jahrhunderts feststellte, dass es ein Riesenspaß war, wenn man gar nicht wusste, welche Figur als nächstes zu tanzen war. Nun musste man genau zuhören und blitzschnell die gecallte (zugerufene) Figur umsetzen: Dies war die Geburtsstunde des Square Dance von heute. Weitere Dynamik entstand durch das Puzzlespiel, bei dem der Caller die Tänzer durch die verschiedensten Formationen führt, um dann mit einer wunderschönen Auflösung, manchmal auch zur Verblüffung der Tänzer, die Grund und Ausgangsstellung – den  Square – wiederherzustellen. Nun wurden Programme entwickelt, deren weltweite Geltung sicherstellen, dass man überall auf der Welt mittanzen kann, wenn man ein solches Programm beherrscht. Ein moderner Tanzsport war entstanden.

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Jan
Letzte Änderung am:
21.09.2016